Maverick Buying Quote senken: Ihre Checkliste für eine compliance-konforme Beschaffung

Einkaufen kann doch jeder, oder? Nein! In der Welt der Beschaffung ist Einkaufen tatsächlich eine komplexe Aufgabe, die weit über das simple Kaufen von Waren und Dienstleistungen hinausgeht. Insbesondere in größeren Organisationen oder Unternehmen spielt die Beschaffung eine entscheidende Rolle, da sie erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Leistungsfähigkeit und Effizienz haben kann.

In der Welt der Beschaffung verläuft allerdings nicht alles immer nach den vorgeschriebenen Regeln. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist das sogenannte Maverick Buying, das auch als “Wildes Einkaufen” bekannt ist. Hierbei handelt es sich um ein Phänomen, bei dem Mitarbeiter in einem Unternehmen Waren und Dienstleistungen außerhalb oder parallel zum etablierten Beschaffungsprozess erwerben, ohne das Wissen oder die Beteiligung der Einkaufsabteilung. Dieser unkontrollierte Ansatz kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, die die Effizienz des Unternehmens beeinträchtigen, Kosten in die Höhe treiben und eine compliance-konforme Beschaffung verhindern.

Die Auswirkungen einer zu hohen Maverick-Buying-Quote

Maverick Buying birgt eine Vielzahl von Problemen in sich. Zur Eindämmung dieses Problems ist es von entscheidender Bedeutung, eine klare Strategie zur Reduzierung und Beseitigung der Auswirkungen zu entwickeln. Im Folgenden sind die Hauptprobleme aufgeführt, die durch Maverick Buying verursacht werden:

  • Erhöhte Kosten: Unternehmen verhandeln oft Rahmenverträge mit Lieferanten, um vorteilhafte Preise, Lieferkonditionen und Qualitätsstandards sicherzustellen. Beim wilden Einkaufen werden diese Verträge nicht berücksichtigt, was zu verpassten Einsparungsmöglichkeiten führt.
  • Mangelnde Transparenz im Beschaffungsprozess: Maverick Buying führt oft zu einem Mangel an Transparenz im Beschaffungsprozess, da Rechnungen nicht genau zugeordnet und Bestellungen nicht erfasst werden. Dies führt zu Unsicherheit und Problemen bei der Nachverfolgung von Ausgaben, sodass keine Übersicht über den Spend besteht.
  • Verzerrtes Monitoring: Wird keine Transparenz im Beschaffungsprozess geschaffen, können die Ausgaben auch nicht vollständig getrackt werden. Die tatsächlichen Ausgaben und der Bedarf können nicht effektiv kontrolliert werden, was die Budgetplanung und das Monitoring der Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigt.

Die Lösung – unsere Checkliste gegen Maverick Buying!

      1. Maverick Buying Quote identifizieren: Die Maverick-Buying-Quote bezeichnet den Anteil des Finanzvolumens, der nicht über den regulären Einkaufsprozess abgewickelt wird. Diese zu erfassen ist von entscheidender Bedeutung, um die Zielerreichung zu messen und quantifizierbar zu machen. Im ersten Schritt ist es somit notwendig, den aktuellen Stand des Einkaufs zu ermitteln, um klare Ziele zu definieren und festzustellen, wo sich das Unternehmen aktuell befindet.
      2. Klare Richtlinien und Verantwortlichkeiten definieren: Im nächsten Schritt gilt es, klare Leitlinien und Zuständigkeiten für den Beschaffungsprozess zu definieren. Diese sollten schriftlich festgehalten werden. Welche Produkte…
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