Lieferantengesteuerte Bestandsplanung mit VMI

Stellen Sie sich vor, Sie könnten die kontinuierliche Versorgung mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen ganz einfach automatisiert abwickeln. Vendor Managed Inventory, kurz VMI, ermöglicht genau das: Eine digitale Vernetzung zwischen Einkäufern und Lieferanten zur Sicherung eines optimalen Produktionsablaufs.

16. Dezember 2020 | Blog

Während der Einkauf in Großkonzernen schon länger auf VMI setzt, ist dieses Konzept in mittelständischen Beschaffungsorganisationen noch wenig verbreitet. Dabei schafft es eine klare Win-Win-Situation: Im Einkauf wird der Dispositionsaufwand sowie die kostenintensive Lagerhaltung reduziert. Ihre Lieferanten steigern parallel die Effizienz des Warenflusses und sparen überflüssige Sicherheitsbestände. Ganz nebenbei stärken Sie die Beziehung zu Ihrem Lieferantenstamm nachhaltig.

Versorgung sichern mit vernetzten Beschaffungsprozessen

Das Onventis VMI-Modul ermöglicht eine Überwachung der aktuellen Bestände, der Zu- und Abgänge von dispositionsrelevanten Materialien sowie die automatische Generierung von Bestellvorschlägen. Als Basis für alle Berechnungen dienen die Ergebnisse der Materialbedarfsplanung aus dem ERP, die typischerweise auf der Vertriebs- und Produktionsplanung eines Unternehmens aufbauen. Diese Bedarfs- und Bestandsinformationen werden über eine Schnittstelle mit den relevanten Materialstammdaten eingelesen. Für SAP-Kunden steht hierfür ein Add-on zur Verfügung, das die Daten automatisch im benötigten Format bereitstellt. In Onventis erfolgt anschließend die Ermittlung der Beschaffungsbedarfe und Reichweiten. Bestellvorschläge werden auf Lieferantenseite automatisch erzeugt und in Onventis bestätigt.

Das neue VMI-Modul vereinfacht somit nicht nur Ihre gesamte Bestandsverwaltung, es verbessert die Materialflusskosten nachhaltig. So arbeiten Sie beispielsweise mit einer smarten Bestands- und Bedarfsvorschau auf Basis von ERP-Planungsdaten und digitalisieren Zu- und Abgänge durchgängig.

Die Vorteile der VMI-Lösung

  • Bedarfsgerechte Ausrichtung von Produktions- und Lieferplanung
  • Optimale Vernetzung zwischen Lieferant und Kunde
  • Reduktion der Materialflusskosten
  • Vermeidung von Lieferengpässen
  • Insgesamt: Kostenoptimierung und Risikominimierung
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